Suzhou
Ein Bayer und ein Hamburger in China
Beijing
(20-22.04.2007) Dieses Wochenende sollte es nach Beijing (Peking) gehen. Da unser Flieger erst um 21:55 von Hongqiao ging sind wir erst um 19:00 aus Suzhou losgefahren. Der Fahrer war (mal wieder) ne Marke für sich, der war mit einem Schneckentempo und einer Vorsicht unterwegs, den hätte man selbst auf deutschen Strassen blöd angeschaut. Als wir dann nach der gnadenlosen Fahrt mit Maximalgeschwindigkeit 120 und ohne Rechtsuberholen am Flughafen ankamen, ging der Circus gleich weiter. Die Namen auf unsern Flugtickets waren nicht richtig geschrieben. Kann ich gut verstehen, westlich Namen sind für die Angestellten genau so schwer wie für uns chinesische Namen. Nach dem das Problem geregelt war ging’s zum Check in und dann auch gleich weiter zum Security Check. Auf dem Weg dahin wurde Erwins Rucksack merkwürdig warm.......naja, wenn man 8 oder mehr Akkus lose in eine Tasche wirft kommt es halt irgendwann mal zum Kurzschluss. Der betroffene Akku hatte sich auch schon halb seiner Hülle entledigt und wurde dann sofort von Erwin „fachgerecht“ entsorgt. Bei Security Check war Erwin dann wieder fällig und durfte erstmal den Rucksack leer machen und seine Wasserflasche öffnen. Er sieht ja auch extrem verdächtig aus unser Erwin.... So noch schnell nen Kaffe ziehen und rein in den Flieger, der Plan wurde auch sofort umgesetzt, musste aber kläglich daran scheitern, dass um 21:00 im Flughafen die Gastronomie zu macht. Da heißt, das man um 21:00:10 keinen Kaffee mehr bekommt. *super* aber dafür bekommt man ja im Flieger noch nen Snack, ok, diesmal nicht. Bei Air China gab’s nur ne Packung mit 5 Erdnüssen. Nach der Landung in Peking haben wir noch kurz den halben Flughafen besichtigt, naja fast, durch die Bauarbeiten für Olympia 2008 mussten wir halt nen Umweg in Kauf nehmen. Danach haben wir noch eine Ähnlichkeit zwischen Italienern und Chinesen festgestellt. Neben einer ähnlich Fahrweise und Liebe zu Mobiltelefonen, fröhnen die Chinesen auch dem Hütchenspiel, am Flughafen allerdings mit den Kofferbändern. Laut Anzeige sollten unsere Koffer auf Band 13 kommen, dann nach Ansage auf Chinesisch Band 15, dann 12. Ende vom Lied: sie kamen auf Band 14, nach ner gute halben stunde...Das ist für China echt lange, sonst drehen die Koffer schon die ein oder andere Runde bis man aus dem Flieger raus und in den Flughafen rein ist. Taxi geschnappt und auf Richtung Stadt. Dafür: 1Stunde +. Unser Hostel war in ner kleinen Seitenstrasse versteckt und noch relativ neu. Deshalb musste der Fahrer erst nen bischen suchen bis er die richtige Strasse hat, nach nem klärenden Anruf im Hostel haben wir dann auch die richtige Gasse gefunden. Das Hostel war echt gemütlich eingerichtet, die sanitäre Anlage ohne „Spezialitäten“. Kategorie: Empfehlenswert, allerdings ohne Frühstücksangebot. Nach nem gute Nacht Bier/Cola/Milch ging’s auch fix ins Bett, denn 2 Uhr stand schon an. Am nächsten Morgen, haben wir uns dann auf den Weg in die Stadt gemacht. Nach einem Frühstück, zu Erwins Begeisterung mit Toast etc. ging es dann Richtung verbotene Stadt, die war gleich um die Ecke. Wir sind da aber nicht rein, weil es zum einen recht voll war und zum anderen wir noch zum Sommerpalast wollten. Also ging’s links rum zum Tiamen Square oder auch Platz des Himmlischen Friedens. Für alle dies sich nen bischen Bilden wollen, das ist der Platz an dem die Revolution ausgerufen wurde und ein Studentenaufstand mit einem ziemlichen Blutbad beendet wurde. Zu dem soll es noch der größte innerstädtische Platz sein, groß ist er auf jeden Fall... Das Mao-Museum wurde grade saniert, wie übrigens viele Stellen in Beijing. Also wer es besichtigen möchte, lieber erst nach den olympischen Spielen hinfahren.

Tiamen Square

Tiamen Square

*** ohne Worte ***

Immer schön laufen lassen...
Wir haben noch schnell ein altes Stadttor besucht an dem sie es mit den Sicherheitsvorkehrungen echt übertrieben haben. Die Rucksäcke wurden durchleuchtet und man durfte sie dann trotzdem nicht mitnehmen. Wofür man sie dann scannt versteh ich nicht. Das Pappwachhäuschen will doch eh keiner sprengen und wenn doch gibt’s davon bestimmt noch genug andere. Dann kam noch das kurze Intermezzo mit Gürtelschnalle und Metalldetektor, aber das kennt man ja. Innen drin gab es ein paar Ausstellungsstücke zu bewundern und ein paar Souvenirs. Da gab es auch ein paar Kriegermodelle aus Metall, die sahen sehr gut aus, sollten aber 100 Euro kosten und hätten alleine wahrscheinlich schon die 20 kg Freigepäck überschritten. *snief*. Danach haben wir uns noch kurz über Touren zur großen chinesischen Mauer informiert und haben uns danach zum Mittagessen aufgemacht. Und was ist man wenn man in Peking ist? richtig, Pekingente! dank unserer kundigen Führerin sind dann auch in eine der bekanntesten Pekingentenrestaurants in Peking gegangen. Dort haben wir uns es dann richtig schmecken lassen, wie bereits vor uns so unbedeutenden Menschen wie Pele, Helmut Kohl, Arafat, Fidel Castro und Gerhard Schröder getan haben. Die Ente, Nr. XX xXXXX laut Zertifikat, wurde direkt am Tisch zerlegt und schmeckte hervorragend. Gut gestärkt, ging es dann im Taxi zum Sommerpalast.

Stadttor

Erwin mit Familie

Ein halber Entenkopf ! Essen oder nicht essen ist hier die Frage.

Hier hat wohl schon so manche Ente ihr Leben gelassen.
Nach 45 min durch die überfüllten Strassen Pekings und einem kurzen Nickerchen, ging es dann in den Sommerpalast. Wobei Palast eher Riesengarten mit großem See und ein paar Palästen und Tempel heißen müsste. Die Landfläche sollen so 70.000 qm sein, man hat also genug zum laufen. Der Garten ist sehr schön aber deshalb auch recht voll. Ein paar Blumen später (Gell, Erwin?) waren wir auch fast rum und sind nach einem Tee mit dem Boot über den See Richtung Ausgang gefahren. Naja, fast. Als wir auf dem Wasser waren, hat der Wind dermaßen aufgefrischt, dass es dem Boot nicht möglich war am anderen Ufer anzulegen. Stattdessen ist es dann um eine kleine Insel rum gefahren, in deren Windschatten ein sicheres Anlegen möglich war. Da wir die Insel sowieso besichtigen wollten kam uns das sehr entgegen. Nach einem kurzen Insel Rundgang ging’s dann über die 17-Bogen-Brücke zurück ans Ufer. Von dort aus konnten wir dann einen Bilderbuchsonnenuntergang beobachten, das perfekte Chinabild, rötliche Sonne, Wasser, ein paar fliegende Blütenblätter und nen weißer Reiher.

Nickerchen

Ein Tempel im Sommerpalast

Eins der zahlreichen Postkartenmotive.

Abendstimmung im Sommerpalast
Dann wieder durch den dichten Verkehr ins Hostel, dort haben wir haben wir unsere Sachen wieder abgeladen und sind nach kurzem Füße hochlegen ging’s Richtung City um was Essbares zu finden, denn so langsam meldete sich der Hunger wieder. Auf dem Weg zur nächsten Shopping mal war der Straßenrand mit kleinen Ständen gefüllt die alles erdenklich zum Essen anboten. PingPing und ich haben uns erstmal eine frische Kokosnuss zum trinken besorgt und ein, zwei Stände später gab es Brötchen mit Fleischfüllung, ein China-Döner sozusagen. Ein gefundenes Fressen für westliche Gaumen, aber leider war in dem Fleisch auch ein Gemüse verarbeitet, das ich beim besten Willen nicht runter bekomme. Aber das Essen wegschmeißen, konnte auch nicht so richtig. Was tun? neben der nächsten Mülltonne fand sich dann ein dankbarer Abnehmer in Form eines obdachlosen/Bettlers. Einen Stand weiter haben wir uns dann ein paar Grillspieße gekauft. Aus der großen Auswahl, die auch panierte Mäuse, Schlangen, Seepferdchen, Tausendfüssler, Maden und andere Spezialitäten umfasste haben wir uns dann für Lamm und Tintenfisch entschieden, sehr lecker. Für Erwin gab’s dann einen Spieß mit kandierten Früchten, der war wohl extrem süß, also genau das richtige für unser Schleckermaul. Ich selbst habe mir später auch einen Spieß mit kandierten Früchten gekauft. Dem Aussehen nach hatte ich auf Kirschen gehofft, aber es war eine mir unbekannte Frucht mit zahlreichen Kernen, was den Genuß etwas trübte. Dann brauchte die Dame in unserer Runde noch eine Sonnebrille, also rein in nen Luxusbrillenshop und die Topmodelle anprobiert. Da nicht die perfekte Sonnenbrille dabei war, gab’s nur eins der günstigen Modelle. Danach ging’s noch nen Stück die Fußgängerzone runter und anschließend wieder Richtung Heimat, da wir am nächsten morgen um 6:45 Richtung große Mauer los wollten. Auf dem Rückweg sind wir noch durch eine kleine Gasse mit kleinen Restaurants und Shops. Da gab’s auch wieder so kleine Drachen und da ich noch welche brauchte, wurde mal kurz der Preis gecheckt. 35 RMB ! in Xi An gab’s die für 10 RMB. Also kurz das „viel zu teuer “ Stöhnen raus geholt und mit 5 RMB das handeln begonnen. Intressannter weise war sie mit 5 RMB sofort zufrieden, was eigentlich heißt, das es nicht der unterste Preis ist. Aber bei 50 Cent für 10 Papierdrachen war ich schon zufrieden. oder wie sagt man so schön: „Peanuts“. Als wir dann gleich 7 Packen gekauft haben, hat sie etwas das Gesicht verzogen, so schlecht war der Preis dann wohl doch nicht. Mitten in der Nacht (5:50) meldet sich dann das Handy zum Wecken, verbunden mit einem kollektiven Ausbruch von Begeisterung...... Nach Auschecken wurde noch das Gepäck in den Bus gestopft, da wir direkt von der Mauer zum Flughafen wollten, da dieser fast direkt auf dem Weg liegt. Um 7 ging’s dann los, noch ein paar andere Touristen einsammeln. Kurz vor deren Hotel hat PingPing noch Frühstück besorgt, lecker Dumplings, in diesem Fall waren sie wirklich lecker, auch wenn Erwin da anderer Meinung war. Ein Dumpling ist eine Teigtasche, die entweder gebraten oder gedünstet wird und mit unterschiedlichsten Füllungen zu haben ist. In diesem Fall gab’s Dumplings mit Hackfleisch, die für mich fast wie Spaghetti Bolognese schmeckten, mjam. Ach ja, die anderen Touris waren eine Australierin und 5 Franzosen. Wie sich später rausstellte eine lustige Truppe. Dann ging’s endlich los Richtung Mauer, 2-3 Stunden Fahrt. Dank Joe, unserem Fahrer, und seinem dynamischen Fahrstil, er sollte sich mal im Rallyesport versuchen, waren wir nach 2 Stunden in JinShanLing von dort ging es zu Fuß weiter. 20 min sollte es bis zur Mauer dauern, die Strecke auf der Mauer sollten so 8km sein, Gesamt Dafür ca. 4 Stunden. Kaum war die Mauer in sicht tauchten auch schon die üblichen Wegelagerer auf, diesmal aber in der mobilen Variante, die sich tatsächlich die Mühe machten ein großes Stück auf der Mauer mit zulaufen und hin und wieder etwas anzubieten. Zitat: „Book ? Postcard ? look’e look’e, very cheap“, gut, ohne den Akzent ist nur halb so lustig. Alle paar hundert Meter gab’s dann auch noch „Colur, Beer, Ice water “ zu hören, auch wenn rechts und links am Rucksack die Wasserflaschen rausschauten. Guillaume, einer der Franzosen hat nachher die Händler aufgezogen und hat so getan als ob er ihnen was verkaufen wollte. Lustiger Mensch, er ist Koch und wohnt mit seiner Freundin in Shanghai. Er hatte neben seiner Freundin noch seine Mutter und 2 Mädels im Schlepptau. Er hat gesagt wir sollen uns mal melden wenn wir nach Shanghai kommen, in diesem Sinne: „See you Guillaume!“

Die Mauer

Ja, da sind wir lang gelaufen

Hier will jeder Schritt überlegt sein.

manchmal müsste es eher Wand als Mauer heissen.
Zur Mauer selber: „voll der Wahnsinn !“. Ich hatte ja, naiv wie ich manchmal bin, gedacht „ne Mauer wird ja halbwegs eben und leicht begehbar sein“. Naja, der geneigte Leser weiß jetzt was kommt…... Es ist schon schwer genug mitten im Gebirge eine Mauer zu errichten, da schert man sich nicht mehr darum ob sie eben oder grade verläuft. Sprich die Mauer folgte der Bergkontur, inkl. Aller Steigungen und Gefälle. Zusätzlich hatte natürlich der Zahn der Zeit an der Mauer genagt und Stellenweise waren schon Kletterkünste gefragt. In vielen Bereichen gab’s lose Steine oder es fehlte die Brüstung, so daß man bei nem Fehltritt erst mal von der Mauer auf nen Steilhang fällt. Also nicht drüber nachdenken.....Aber nicht falsch verstehen, trotz aller Anstrengungen hat es echt Spaß gemacht, zumal das Mauerstück nicht so bekannt und damit auch nicht so überlaufen ist. Das Wetter hat auch perfekt mit gespielt, Temperaturen etwas über 20 Grad, dazu ein leichter Wind uns nur vereinzelt ein kleines Wölkchen. Gut es war auch perfekt für den ersten Sonnenbrand. Nach der Hälfte war es Zeit für ein Päuschen, Guillaume und Family hatten Essen für ne ganze Kompanie eingepackt, wodurch für Erwin und mich ein paar Sandwichs, Bananen und Tomaten übrig blieben. Thanks again for the food ! Nach teilweise echt abenteuerlichen Stellen (siehe Fotos) kam zum Finale noch eine Hängebrücke, sehr zur Begeisterung von Guillaume, der etwas unter Höhenangst leidet. Danach hatte man die Wahl 1360 Meter auf einem geebneten Weg zum Parkplatz zu laufen oder den Flying Fox zu nutzen. Der Flying Fox war im Prinzip ein Drahtseil, das über einen See ins Tal gespannt war. Darauf lief eine Rolle, an der man mit einem Gurtzeug eingehakt wurde. Nach einer kurzen Studie anderer Wagemutiger sind wir vier, die Australierin und, nach kurzem zögern, 2 Französinnen dann auch ins Tal „geflogen“. Es war entgegen der ersten Erwartung ein wirklich entspanntes Erlebnis, eigentlich nur ein sanftes hinuntergleiten ins Tal. Unten angelangt ging mit nem Boot noch kurz über den See zum Parkplatz.

Wir auf der Mauer

Ein vertrauenserweckende Hängebrücke

Flying Fox von oben

Flying Fox von unten
Manfred und Erwin haben noch kurz nen Bier gezischt und dann gins auch schon auf Richtung Heimat, in unserem Fall Richtung Flughafen. In einem ort in der Nähe des Flughafens sind wir ausgestiegen, um noch was zu essen und die Zeit bis zum Abflug zu vertrödeln. Gegessen haben wir dann in nem chinesischen (fast) Fast-Food Restaurant, da das eigentlich Restaurant erst um 17:00 öffnen sollte. Für Erwin und mich gabs Reis mit Hühnchen und Erdnüssen, sehr lecker. Was die anderen hatten ist mir entfallen. Dann hatte Ping Ping die gnadenlos gute Idee, das man in den restlichen 2,5 Stunden sich doch ne Fussmassage gönnen könnte. Also nen Taxi geholt, stop, ein Auto mit Fahrer, das uns gegen Geld zu dem Massagesalon brachte. Das „Taxi “ war bestimmt höchst illegal, davon gibts hier zu Lande aber echt viele, nur ohne nen Chinesen an seiner Seite sollte man sich da nicht reinsetzen. Aber zurück zum Thema. Der Massagesalon war, wenn ich das richtig mitbekommen habe nur auf Fussmasage spezialisiert. 100 Minuten für 60 RMB, also lächerliche 6 €. Es gab das komplette Programm, mit der gründlichsten Fussreinigung die meine Füsse je erlebt haben. Für Erwin und mich gabs noch ne Pediküre, da unsere Füsse nach chinesischen Maßstäben das wohl nötigt hatten. Danach wurde fachgerecht der Fuss in seine Einzelteile zerlegt und anschliessend wieder zusammen gebaut. Manchmal hatte man das Gefühl er will sich mit seinem Finger durch den Fuss durchmassieren. AUA. Die letzten 20 min wurde noch der restliche Körper durchgeknetet und ausgeränkt. Zum krönden Abschluß gab es noch einen Beutel mit warmen Steinen. Da will man nicht mehr aufstehen und sofort einschlafen. War aber nicht drin, da wir dann doch langsam mal zum Flieger mussten. Also wieder nen „Spezialtaxi“ zum Flughafen, einchecken und wieder nen supergründlichen securiy check über sich ergehen lassen. Danach noch nen Cafe Latte reingekippt und ab zum Gate, da das Boarding schon seid 10 min laufen sollte. Genau, sollte. Der Flieger war zu spät, also noch 50 min warten. Immerhin gabs nen Sandwich auf dem Rückflug. In Shanghai ankommen, erstmal die Koffer eingesammelt oder was davon übrig war. Ich wusste das mein Koffer für 5 € nicht ewig hällt, aber das nach dem 4. Flug die Stützen komplett abreissen hätte ich nicht erwartet. Dann kam quasi noch das Higlight des Tages, unserer Fahrer nach Suzhou. ok, erstmal Fahrerin und das Schneckchen sah aus als wäre sie grade aus der Disco gekommen, auf jedenfall hatte sie doch recht knappe Kleidung an. Was auch die 30° c im auto erklärt, draussen waren 11°C. Und sie hat ihr Auto geliebt, die Fenster waren mit irgendwelchen Cartonnfiguren verziert und auf dem Armaturenbrett gabs ein mit Glasperlen geschmücktes Deckchen, das als Ablage für ihr, ebenfalls mit perlen verziertes, Handy diente. Ach ja , wer der Meinung ist Fraün konnten nicht Auto fahren sollte mal her kommen. Sie hat bewiesen das man trotz krasser Stockelschuhe auch nen Bleifuss fahren kann, krass. Ich bin ja inzwischen abgehärtet, aber bei Regen rechts und links übrholen ? da hab ich lieber nen Nickerchen gemacht, damit ich das elend nicht sehen muss. Um 1:30 waren wir dann endlich zu Hause, juhu, noch 4-5 stunden Schlaf, naja, dank Red Bull liess sich auch der nächste Tag auf der Arbeit überleben. Als nächstes gehts nach Shanghai, mal sehen was da für Abenteur auf uns warten.




Suzhou

Das aktuelle Wetter in Suzhou
Impressum